Dienstag, 10. September 2013

Das Hochzeitskleid

Das eigene Hochzeitskleid zu nähen ist etwas Besonderes. Es muss natürlich immer perfekt sein und alles was man je gesehen hat übertreffen. Das sind schon mal hohe Anforderungen. Da ich faul bin und mit dem ganzen Orgakram beschäftigt war, hab ich zwei Monate vor der Hochzeit erst so richtig angefangen und zwei Tage vor der Hochzeit wurde es dann auch endlich fertig (nebst Weste und Plastron für den Bräutigam).

Verwendet habe ich champagnerfarbene Seide, einmal mit Struktur und einmal ohne. Seidenbänder, Papierrosen und Perlen wurden verarbeitet. Für den Schnitt hatte ich Basisschnitte aus einem Buch. Drapierung habe ich mir ausgedacht. Ich hab lange recherchiert. Eine Schleppe sollte es unbedingt haben. Die Plissees hab ich von Hand gelegt, da war ne ganz schöne Arbeit. Aber die hatte ich schon fertig wo ich mit dem Kleid richtig angefangen habe, sonst wäre es noch knapper geworden. Auch Weste und Plastron waren schon fertig. Also waren es wohl eher 3 statt 2 Monate. Aber nebenbei noch Orga, Familienfeste und Arbeit, da bleibt nicht mehr viel Zeit.

Hier ist dann das gute Stück!







Tada, die Braut

Die Fotos stammen von der wunderbaren Fotografin Sandra von Venja-Art. Sandra, Du bist wunderbar!

Am vorletzten Tag wollte ich noch eine Tasche passend zum Kleid. Der Bügel ist von einer antiken Tasche, die ich auf einem Flohmarkt ergattert hatte. Die Brosche ist Modeschmuck.

2 Kommentare:

  1. Ich hab's zwar schon mehrmals erwähnt, aber.... HAMMER!!! 8D Ich bin jedesmal wieder hin und weg <3

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  2. Püppi, ich wiederhole es gern in public... Du warst das weltschönste Sahnebaiser :)
    Liebhabende Grüße
    vom Giraffel

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