Sonntag, 8. November 2015

Finished - Tageskleid 1882

Es ist vollbracht. Kurz vorm Ballwochenende in Franzensbad ist meine "blaue Elise" fertig geworden (hier die Details zur Jacke). An der karrierten Schürze (dem gerafften Überrock) hab ich braune, antike Seidenfranzen angenäht. Ich kann ja nicht alles immer bunkern sondern muss auch mal was vernähen auch wenn das Herz manchmal blutet. Lange Messerfalten verzieren den Saum des Basisrocks. Ich hatte Glück, dass die verschiedenen Seidenarten (Seidentaft blau und karierte Dupionseide) doch so gut harmoniert haben. Der Hut ist ein Schnellschuß, an zwei kurzen Abenden vor der Abreise nach Franzensbad entstanden (Detailbilder folgen noch, und ich berichte auch noch ausgiebiger von diesem Wochenende).
Aber wie das immer so ist, ich bin nicht zufrieden mit der Passform. Ich habe mehr abgenommen als gedacht, darum ist die Taille unten eigentlich viel zu weit. Läßt sich aber korrigieren indem ich Weite aus der Rückennaht rausnehme. Aber erstmal brauche ich eine Näh-Pause.

Aber hier sind erstmal die Bilder von der "Blauen Elise".
Tageskleid mit Hut ca 1882 im Kurpark Franzensbad
Mary Poppins ;)
Projekt:  Tageskleid ca 1882
Material: blaue und karierte Seide, Interlining aus Baumwolle
Projekt-Art: historisch, 19. Jahrhundert
Authentizität: Schnittmuster, Material und Technik authentisch
Projektlaufzeit: 04.10.-05.11.2015
Schnitt: Jacke selbst erstellt, Rest eine Kombination aus Rockschnitten aus alten Zeitschriften
Es lief nebenbei:  "Der Schatten des Windes" - Carlos Ruiz Zafón

Dienstag, 3. November 2015

Finished - Oberteil ca. 1882

Endlich ist es fertig, das Oberteil für ein Tageskleid um 1882 (Küraß-Mode). Die Rücke sind auch endlich fertig, aber ich kam noch nicht dazu alles zu fotografieren, zumal das Kunstlicht wirklich die Farben verfälscht.
Die selbst konstruierten Ärmel (Siehe hier!) sitzen wirklich gut. Das Oberteil, für das ich den Schnitt drapiert habe (Siehe hier!), sitzt nach einigen Anpassungen auch wirklich nicht schlecht. Aber zu Verbessern gibt es immer etwas. Das hintere Seitenteil teile ich das nächste Mal in zwei Teile. Es gab zwar auch Schnitte mit nur einem Seitenteil, aber es sitzt schon besser, wenn das zwei sind. Dann zieht das nicht so Falten im Rücken. Na gut, wieder etwas gelernt! Den Stehkragen habe ich konstruiert, trotzdem musste ich den ein paarmal anpassen, aber es wird besser. Das Oberteil besteht aus blauer Seide die ich mit Baumwolle unterfüttert habe. Als Konstrast ist das Oberteil vorn und an den Ärmeln mit karierter Seide abgesetzt. Das karierte Muster findet sich auch in der Schürze wieder (die zeige ich ein andernmal). Das Karomuster, sehe ich erst auf den Bildern, wirkt leicht schief, was mich jetzt unglaublich ärgert. Vielleicht mache ich das irgendwann nochmal neu, aber am Wochenende ist der "Victorias Enkel Bürgerball" und da will ich dieses Outfit auf jeden Fall tragen. Eigentlich bin ich auch mit den Röcken fertig, aber der Hut macht mir Sorgen, ich habe noch Keinen ;)

Oberteil von vorn mit Uhrentasche
Oberteil von vorn
Ärmel Detail

Rückansicht
Projekt:  Jacke ca 1882
Material: blaue und karierte Seide
Projekt-Art: historisch, 19. Jahrhundert
Authentizität: Schnittmuster, Material und Technik authentisch
Projektlaufzeit: 04.10.-02.11.2015
Schnitt: selbst erstellt
Es lief nebenbei:  "Der Schatten des Windes" - Carlos Ruiz Zafón

Sonntag, 1. November 2015

Recherche - Uhrentasche an Kleidern von ca 1880 bis 1887

Ich hatte mich ja immer gefragt, wie die Uhr, egal ob mit langer Uhrenkette und Schieber, oder eben kurzer Uhrenkette, diese an die Oberteile im 19. Jahrhundert festigt hatte. Neben verstecken der Uhr hinter der Knopfleiste, fand ich aber auch kleine Uhrentaschen, in welche eine Uhr gesteckt werden konnte. Hier sind einige Beispiel-Bilder, sowohl an alten Fotos als auch an originalen Kleidungsstücken.










Sonntag, 11. Oktober 2015

Bückeburg Barocktage - Rückblick

Auf youtube gibt es zwei schöne Videos mit Tänzen die Samstag Abend in Bückeburg getanzt wurden. Auch ich bin dabei. Hat großen Spaß gemacht.



Sonntag, 4. Oktober 2015

WIP - Neues Tageskleid ca 1880

Der Sommer ist vorbei, und ich habe nicht mehr das Gefühl vor der Nähmschine festzukleben wenn ich mal was nähe. Im Sommer ging maximal nur Handnähen an einem schattigen Plätzchen.
Jetzt drängt auch mal wieder die Zeit, Anfang November brauche ich ein neues Tageskleid.
Heute habe ich dann drapiert bis der Arzt kommt und der Rohling hängt auf der Puppe, wenn auch etwas schluderig zusammengetackert. Die Ärmel hatte ich bereits konstruiert.

Vorderansicht

Rückansicht mit Kellerfalten

Seitenansicht


Samstag, 3. Oktober 2015

Ärmelkonstruktion ca 1880

Ich habe ja früher immer nach den Truly-Victorian Schnitte geschneider und die sind ja auch für Anfänger sehr gut erklärt. Ich verwende die Rockschnitte auch immer noch als Basisschnitt und drapiere dann nach meinen eigenen Vorstellungen. Was allerdings immer wieder ärgert sind diese unsäglichen, für die Zeit untypischen, Ärmelschnitte. Die Ärmelkugel und Weite entspricht eher der Edwardianischen Zeit oder zumindest eher den Ärmeln nach 1890. Der Unterärmel in der Breite am Armgelenk ist, wenn richtig konstruiert, nicht genauso breit wie der obere Ärmel. Bis jetzt habe ich die Ärmel von Truly Victorian immer an mir bzw. der Puppe korriert. Da das immer viel Nerven kostet, hab ich mir vorgenommen mich mehr mit der Ärmelkonstruktion zu beschäftigen. Nach dem durchsuchen meiner antiken Bücher habe ich einige Anleitungen zur Ärmelkonstruktion gefunden. Allerdings weichen die etwas voneinander ab.

Je nachdem nach welchem System der Ärmel konstuiert wird, braucht man andere Maße. Ich habe es mit der Beschreibung aus  "Die Anfertigung der Damengarderobe" von Lipperheide versucht, hatte da aber so meine Probleme mit dem Ergebnis. Die Beugung war mir zu stark und auch sonst machte der Ärmel einen sehr unkomfortablen Eindruck, aber vielleicht habe ich auch einen Fehler gemacht.

Sehr schön verständlich und komfortabel finde ich die Anleitung aus "Praktisches Lehrbuch für das Schnittzeichnen zur Kleideranfertigung"von Arminie Pursch (1904). Zum Schnittzeichnen verwende verwende ich karriertes Schnittpapier, ein Kurvenlineal, ein langes Lineas und einen Filzstift. Vorher müssen noch die notwendigen Maße genommen werden. Meine seht ihr hier in der Tabelle:

MaßecmErläuterung
Obere Armweite33Um die stärkste Stelle des Oberarmes herum
Äußere Länge des Ärmels59Bei leicht gebogenen Arm, von der Rückenbreite an der Außenseites des Armes entlang über den Ellebogen bis zum Handgelenk
Ellenbogenweite28Bei stark gebogenen Arm rundherum um den Ellenbogen
Handweite21Um die breitgelegte Hand vom Daumen über die Knöchel.

Schritt 1:
Der obere und der untere Ärmel werden auf einem Bogen konstruiert. Wir beginnen damit einen Rahmen zu Zeichnen der in der Breite Obere Armweite + 4 cm beträgt und in der Länge Äußere Armlänge + 4 cm (die 4 cm sind für die Armkugel). Bei mir hat der Rahmen also eine Breite von 37 cm und eine Länge von 63 cm.

Schritt 2:
Wir bestimmen welche Seite des Rahmens unsere äußere Seite und welche die innere Seite unseres Ärmels ist (ist eigentlich egal solange ihr die nicht verwechselt, bei mir ist die Äußere Seite links und die innere Seite rechts).
Von der äußeren Seite nach unten messen wir 4 cm ab, und von der gegenüberliegenden, inneren Seite tragen wir 9 cm nach unten ab. Wir verbinden diese beiden Punkte mit einer Hilfslinie.

Schritt 3:
Von Punkt 9 zu Punkt 4 zieht man eine nach oben gebogene Linie welche die obere Rahmenlinie ein kurzes Stück berührt. Das ist dann Eure Ärmelkugel (ein Kurvenlineal ist hier hilfreich).

Schritt 4:
An der unteren Rahmenlinie misst man waagerecht von der äußeren Seite 12 cm ab. An der Ärmel-Innenseite sind das 5 cm nach oben. Diese beiden Punkte werden wieder mit einer Linie verbunden. Dort wird später noch die Handweite abgemessen.

Bei mir sieht das dann so aus:
Ärmelkonstruktion
Schritt 5:
Jetzt kommt der interessante Teil. Um den Stellpunkt für den Ellenbogen zu erhalten, faltet ihr den Papierbogen, auf welchem der Schnitt gezeichnet wird, so, dass Punkt 12 und Punkt 4 aufeinandertreffen. Die Bruchkange zieht ihr scharf glatt, faltet den Bogen auseinader und zeichnet die so entstanden Buchfalte mit Lineal nach.

Schritt 6:
Von dem außeren Punkt der Bruchlinien wird nun eine Linie zu Punkt 12 gezogen. Zusammen mit der Rahmenlinie habt ihr nun die Linie des äußeren Ärmels.

Schritt 7:
Wir kommen nun zur Außenlinie des inneren Ärmels. Dafür werden vom Anfang der Kugel (der äußere Punkt 4) waagerecht 10 cm abgemessen. An der Bruchlinie des Ellenboges tragt ihr von der äußeren Kante 5 cm ab und an der Ärmellinie, wieder außen beginnend, meßt ihr 4 cm ab. Die Punkte verbindet ihr miteinander und erhaltet die äußere Linie für den inneren Ärmel.

Schritt 8:
Die innere Linie des oberen und des inneren Ärmels sind gleich. Der obere Punkt entspricht Punkt 9. Die anderen beiden Punkte werden wie folgt berechnet: Zieht von der der Ellenbogenweite 5 cm ab. Das Ergebnis teilt ihr nochmal durch 2 und tragt diesen Wert an der Außenlinie des inneren Ärmel entlang der Bruchlinie ab (bei mir sind das (28-5)/2 = 11,5). Von der Handweite zieht ihr 4 cm ab, teilt das Ergebnis ebenfalls durch 2 und tragt diesen Wert ab der Äußeren Ärmelkante des inneren Ärmels ab, um die erfolgerliche untere Ärmelweite zu ermitteln.  Diese drei Punkte verbindet ihr ebenfalls mit einer Linie.

Schritt 9:
Für den Ausschnitt des Unterärmels zieht von Punkt 10 zu Punkt 9 eine nach unten geschwungene Linie. Ich hab dann noch am Ellenbogen die Kanten abgerundet.

Das Ergebnis sieht bei mir nun so aus:
Fertige Ärmelkonstruktion
Da ich wahrscheinlich gemusterten Stoff (Karos) für die Ärmel nehmen werden, habe ich jeden Ärmel auf einem doppelt gefalteten Bogen Schnittpapier aufgemalt und ausgeschnitten. Damit kann ich sicherstellen, dass ich die Schnitte wirklich sauber auf die Muster lege.

Ikea Ditte nehme ich als Probierstoff und siehe da, ich bin ganz zufrieden, wenn auch die Ärmelkugel doch noch etwas höher sein könnte:
Ärmelprobe
Hier ist übrigens mal ein Vergleich von einem Truly Victorian Ärmelschnitt auf den konstruierten Schnitt gelegt, da sieht die Unterschiede nochmal. Bis auf die Ärmel finde ich Truly Victorian aber immer noch sehr gut und leicht auf die eigene Figur anzupassen.
Truly Victorian vrs. Schnittkonstruktion



Mittwoch, 30. September 2015

Barocktage Bückeburg 2015

Ich war jetzt nicht total produktiv die letzten Monate. Allerdings war ich am Wochenende, genau wie 2014, bei den Barocktagen in Bückeburg, wo ich zumindest eins meiner neuen Häubchen aufsetzen konnte und mal wieder als Köchin in der Küche stand.
Vom Samstag in Bückeburg hatten wir nicht so viel als Küchenpersonal. Mittags Schau-Essen mit historischer Speisefolge gekocht nach historischen Rezepten. Ich hab am Herd gestanden, gespült und aufgetragen. Insgesamt ging dieser Tag von früh halb 10 bis Abends 21 Uhr, und danach, könnt ihr Euch vorstellen, war ich einfach nur platt und die Stimmung in der Küche ließ auch zu wünschen übrig. Team blau hat wieder alles gegeben. Leider gibt es keine Bilder von den Speisen denn ich hatte überhaupt keine Zeit Bilder zu machen. Dafür habe ich mit wunden Füßen nach 21 Uhr noch das Tanzbein geschwungen, das musste einfach sein.

Sonntag hatte ich dann doch Zeit und Muße zu fotografieren (ich hätte auch überhaupt nichts mehr arbeiten können). Ein paar ausgewählte Bilder zeig ich Euch hiermit:

Die Herzallerliebste
Unsere Fleißigste
Unsere Orga, Kopf unseres Kleeblatts
Anfertigung eines Scherenschnittes
In guter Gesellschaft
Fachsimpeln
*kicher*
Die Damen machen dem Kardinal ihre Aufwartung
Der Kardinal hat Geburtstag
Er trägt schwer an seinem Amt
;)
Wer wird denn da? :)
Millitär
Modenschau vor Publikum

Sonntag, 9. August 2015

Finished - Second 18th century cap

Gleich nach dem letzten Häbchen dachte ich mir, ich nutze den Schwung noch für ein Weiteres. Schnitt-Technik ist gleich.

18th century cap

18th century cap

18th century cap

18th century cap
Projekt:  Haube 18. Jahrhundert
Material: weißer Batist
Projekt-Art: historisch, 18. Jahrhundert
Authentizität: Schnittmuster, Material und Technik authentisch
Projektlaufzeit: 01.08.-09.08.2015
Schnitt: NFF 18101 Mid-18th Century Caps and Coifs -Adelaide
Es lief nebenbei:  "Doctor Who" Staffel 7(immer noch)

Samstag, 1. August 2015

Finished - 18th century cap

Ja, es ist Sommer und so richtig Lust zum Nähen kommt momentan nicht auf. Aber für kleine Dinge kann ich mich schon langsam wieder erwärmen.
Vorlage für mein neues Häubchen für das 18. Jahrhundert war diese Darstellung aus "The Female's Friend, and General Domestic Adviser: Including a Complete ... - Robert Huish - Google Books":

pinterest
Die Schnittteile sind mit Rollsaum versäubert. Eine schöne Anleitung wie man mit Handstichen die Teile rüscht und annäht findet ihr auf youtube, hat mir wirklich sehr geholfen:


Das fertige Werk sieht dann so aus:
Haube 18. Jahrhunder, das Band vorn fehlt noch.

Haube 18. Jahrhunder

Haube 18. Jahrhunder
Projekt:  Haube 18. Jahrhundert
Material: weißer Batist
Projekt-Art: historisch, 18. Jahrhunder
Authentizität: Schnittmuster, Material und Technik authentisch
Projektlaufzeit: 20.07.-01-08.2015
Schnitt: Schnittafel aus "The Female's Friend, and General Domestic Adviser: Including a Complete ... - Robert Huish - Google Books"
Es lief nebenbei:  "Doctor Who" Staffel 7

Samstag, 27. Juni 2015

Bog-Aktualisierung

Ich habe mal wieder die Rubriken "Kleiderschrank" und "Hutschachtel" aktualisiert, fast alle von mir genähten Sachen (bis auf die Alltags und Vintage-Sachen) sind aktualisiert und fast alle Hüte. Assessoires und Unterwäsche bekommen bei Gelegenheit einen eigenen Reiter, unter dem dann diese Sachen zu finden sind.

Dienstag, 16. Juni 2015

Ein Kleid findet eine neue Besitzerin

In meinen Nähanfängen hatte ich auch mal ein wenig Elizabethanisch genäht. Eigentlich eine tolle Mode, aber hier wird authentisch nähen, zumindest bei Kleidung für die adelige Gesellschaftsschicht, schon fast unerschwinglich. 2006 ist dieses Kleid, eine Mischung aus Gothic und historischer Mode, enstanden. Stoff und Nähtechnik sind modern. Getragen habe ich es einmal, eben 2006. Dazu gibt es auch noch einen kleinen French Hood (diese haubenartige Kopfbedeckung). Es passt mir schon lange nicht mehr (ich war wirklich mal sehr schlank, um nicht zu sagen dünn). Aber es freut mich, dass es an eine liebe Bekannte geht, die darin auch noch tanzen wird. Die letzen Tage habe ich mit Kürzen der Röcke (ich bin mit 1.80m eben doch ziemlich riesig), des Oberteils und mit Ausbessern verbracht. Ich musste den Kragen versetzen, darum steht es vorne eigentlich zu weit offen. Zeit zum Abschied nehmen ist dann morgen. Aber ich sehe das positiv. Danach habe dann wieder Zeit für neue Nähprojekte und vor allem wieder etwas mehr Platz. Ich bin schon gespannt wie das wird, wenn ich es in Aktion bewundern darf.

Vorderansicht

Vorderansicht Oberteil

Rückansicht

Cartrigde pleats

French hood

Donnerstag, 4. Juni 2015

Finished Black Regency

Jaja, irgendwie war es still die letzte Zeit. Aber es wird Sommer, der Balkon musste gemacht werden, ich habe meinen Urlaub genossen und diverse Feiern und ein Festival. Aber ich war trotzdem nicht untätig. In dieser Zeit entstand, passend zum schwarzen Hut, ein schwarzes regency Unterkleid und ein schwarzes Frontlappen Kleid.

Mein erstes Frontlappenkleid (bib front regency dress), wirklich sehr bequem und schön einfach anzuziehen. Der Stoff ist eine wunderbare, leichte Baumwolle, nur eben sehr durchsichtig (darum noch das schwarze Unterkleid). Hier sieht man ganz gut wie so ein Frontlappenkleid funktioniert:
pinterest.com
pinterest.com


Regency Frontlappenkleid Detail vorn

Regency Frontlappenkleid

Regency Frontlappenkleid
 Projekt:  Regency Unterkleid in schwarz
Material: schwarze Baumwolle
Projekt-Art: historisch, Regency (ca. 1812)
Authentizität: bis auf die unsichtbaren Rocknähe alles von Hand (ok, einmal Biesen noch mit Maschine) also ca. 90% authentisch
Projektlaufzeit: 15.05.2015
Schnitt: #126 ladies' round and trained gown with high stomacher front von Laughing Moon
Es lief nebenbei:  Hörbuch "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King (der Klassiker, hach bei King nähe ich einfach am Liebsten)

Das schwarze Unterkleid habe ich auf die Schnelle hergezimmert als ich feststellen musste, mein schwarzes Frontlappenkleid ist doch arg durchsichtig. 

Regency Unterkleid vorn

Regency Unterkleid hinten

Projekt:  Regency Unterkleid in schwarz
Material: schwarze Baumwolle
Projekt-Art: historisch, Regency (ca. 1812)
Authentizität: viele Maschinennähe, also historisch auf jeden Fall Material und Schnitt
Projektlaufzeit: 17.05.2015
Schnitt: eigener, abgewandelter Simplicity Regency Schnitt