Dienstag, 24. Februar 2015

Finished - Regency Hat

Die Regency Pelisse ist immer noch nicht fertig, aber immerhin, der Hut ist es. Ich habe dafür einen Hutrohling aus Stroh mit blauer Seide bezogen und mit zwei schwarzen Straußenfedern garniert. Einen völlig neuen Hut aus Buckkram hätte ich in dieser knappen Zeit nicht geschafft. Den Rohling hatte ich noch da.

Der Hutrohling




Der fertige Hut

Hut von vorn

Hut Seitenansicht

Hut Rückansicht

Hut mit einer Rosette als Verzierung

Details


Projekt:  Regency Hut
Material: Rohling aus Stroh, Seide, Straußenfeder
Projekt-Art: historisch, Regency (ca. 1812)
Authentizität: autenthisch, nur das Band ist wohl keine Seide
Projektlaufzeit: 22.02.2015-23.02.2015
Schnitt: Keiner
Stimmung: müde
Status: fertig
Es läuft nebenbei:  Hörbuch "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau (romantische Schmonzette die es mal kostenlos bei Audible gab, bis jetzt hört ganz ok, auch wenn ich ein Hörbuch von Stephen King vorziehe)

2 Kommentare:

  1. woher wusstest du wie der hut von innen verarbeitet wird oder wie das alles befestigt wird?
    ich kanns mir vorstellen,dass man aussen noch sehr intuitiv arbeitet... aber innen?
    oder hast du schon hüte gemacht und kennst das prinzip?

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    1. Ich hab schon Hüte gemacht (irgendwann schaffe ich es auch mal mehr als ein Bild unter "Hutschachtel" hochzuladen) und mir oft Details von Orginalhüten angeschaut. Ich habe zwei Bücher zu Hause, wo Hüte der jeweiligen Epoche detailiert beschrieben werden und dank pinterest (ich liebe es) hat man auch von alten Orginalen einiges an Detailaufnahmen. Das Metmuseum Ich habe zu Hause auch ein paar Originalhüte aus dem 19. Jahrhundert, da sieht man auch ganz gut was wie und wo befestigt wurde. Das Band selbst hat hier eher Ziercharakter und sichert nur leicht. Nochmal so richtig festgemacht wurden Hüte immer mit Hutnadeln. Ich habe ein paar antike Hutnadeln zu Hause, die sind lang wie Dolche und halten Hüte wirklich bombenfest am Kopf :).

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